Beschreibung
Meiry Lucy ist eine zeitgenössische Künstlerin aus Brasilien, die sich seit ihrer Kindheit der Kunst widmet. Ihre künstlerische Laufbahn nahm 2015 eine bedeutende Wendung, als sie eingeladen wurde, eines ihrer Werke in der Sociedade Brasileira de Belas Artes auszustellen. Dort wurde sie mit einer Silbermedaille beim 3. Salão Carioca de Arte Contemporânea ausgezeichnet. Seither hat sie zahlreiche weitere Anerkennungen erhalten, darunter die Silbermedaillen beim Salão de Arte Sacra und beim 50. Salão de Maio im Jahr 2016. Ihr Werk wurde auch mit einer Goldmedaille beim Salão Rio Olímpico e Paraolímpico 2016 und einer großen Silbermedaille beim Salão Carioca de Arte Contemporânea 2017 gewürdigt. Ihre Arbeiten greifen zentrale Themen wie den Klimawandel, den Schutz des Regenwaldes und den Wunsch nach Frieden auf. Titel wie „Aquecimento Global“ verdeutlichen die Dringlichkeit des Klimawandels, während „Amazonia“ auf die Bedrohung des Amazonas-Regenwaldes hinweist und dessen Schönheit sowie Verwundbarkeit betont. In Werken wie „Paz“ spiegelt sich der Ruf nach globaler Harmonie und friedlichem Miteinander wider. Die verheerenden Waldbrände, die durch menschliches Handeln verstärkt werden, thematisiert sie eindrucksvoll in „Floresta em Chamas.“Meiry Lucy nutzt kräftige Farben und dynamische Strukturen, um die zerstörerische Wirkung der Umweltzerstörung darzustellen und die Bedeutung des Naturschutzes zu betonen. Werke wie „Terra Yanomami“ mahnen uns, die Rechte und Lebensweise indigener Völker zu respektieren, deren Überleben eng mit dem Schutz des Regenwaldes verknüpft ist. Ihre Arbeiten sind mehr als nur abstrakte Darstellungen; sie fordern einen respektvollen Umgang mit der Natur und rufen zur Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten auf. Neben Ausstellungen in Brasilien hat Meiry Lucy auch international Anerkennung gefunden. Sie nahm 2020 an der Contemporary Art Fair in Luxemburg teil, wo sie erneut mit einer Silbermedaille geehrt wurde. 2023 war sie in Paris vertreten, wo sie bei einer Ausstellung im Rahmen der Veröffentlichung des Buches „Vivemos Arte“ mitwirkte. Ihre Werke sind heute Teil privater Sammlungen in Ländern wie Dubai, der Schweiz, Frankreich, den USA, Großbritannien, Portugal und Norwegen. Diese internationale Präsenz unterstreicht die Bedeutung ihrer Botschaften, die weit über die Grenzen Brasiliens hinausreichen.