Beschreibung
Gabriel Veiz, ein urbaner Künstler aus Brasilien, wurde 1986 geboren und widmet sich seit 1998 der zeitgenössischen Kunst und Street Art. Er absolvierte die Federal University of Pelotas mit einem Bachelor in Bildender Kunst, spezialisiert auf Malerei, Skulptur und Druckgrafik. Inspiriert von urbaner Kunst und europäischem Graffiti hat sich sein Werk weiterentwickelt und integriert Elemente des Neokonstruktivismus und des geometrischen Abstraktionismus, was den Einfluss dieser Bewegungen in seiner Arbeit widerspiegelt. Veiz hat an Ausstellungen und Wandmalereien auf der ganzen Welt teilgenommen, darunter an der Bienal de Arte, Ciência e Cultura in Rio de Janeiro, sowie an Ausstellungen in renommierten Galerien und Museen sowohl in Brasilien als auch international (Italien, Bulgarien, Argentinien, Antarktis, Kanarische Inseln, Spanien, Deutschland, Holland, Griechenland, Uruguay, Museen in Brasilien, darunter der Palácio das Artes in Belo Horizonte und das Leopoldo Gotuzzo Art Museum). Neben seiner künstlerischen Karriere hat Veiz mit renommierten Marken als Designer und Illustrator zusammengearbeitet, was seine Vielseitigkeit und die Anerkennung seines Talents auf der globalen Kunstszene demonstriert. Mit einem Stil, der sich durch Originalität und soziales Bewusstsein auszeichnet, unterrichtet Veiz Graffiti- und Malkurse für Menschen mit Down-Syndrom. Veiz‘ Kunstwerke sind eine lebendige Erforschung abstrakter Geometrie und urban inspirierter Motive. Veiz spielt mit der Dynamik von Formen, Linien und Formaten und balanciert dabei die Schärfe von spontanem Graffiti und die Akribie abstrakter Kompositionen aus. Die Farbpaletten variieren und verleihen jedem Stück seinen eigenen einzigartigen emotionalen Ton. Es gibt ein Gefühl von Bewegung und Rhythmus in der Interaktion der Elemente, und die Tropfeffekte fügen eine Schicht von Rohheit und Unmittelbarkeit hinzu, die an die vergängliche Natur der Street Art erinnert. Jedes Stück scheint seine eigene Erzählung durch die Sprache des urbanen abstrakten Expressionismus zu kommunizieren und lädt den Betrachter ein, die komplexe visuelle Geschichte zu entschlüsseln.